Blau-Weiß Bochum stellt für die TPSK Damen als Gegner stets die Herausforderung schlechthin da. Schnell, aggressiv und routiniert – doch die Kölnerinnen waren an dem Freitagabend fest entschlossen, sich ihr Spiel nicht nehmen zu lassen. Vor dem Spiel stand allerdings fest, dass die Defensive in dieser Partie eine besonders wichtige Rolle spielen würde. Dennoch gelang es den Gästen, sich nicht ganz mühelos, aber deutlich, gleich zu Beginn des Spiels abzusetzen – 0:4 am Ende des ersten Viertels. Der ersehnte Anschlusstreffer gelang Olga Siegmund von der zweiten Linie in der zehnten Spielminute – 1:4. Doch Blau-Weiß ließ nicht nach und erhöhte zur Halbzeit auf 1:7.
Das dritte Viertel war das erfolgreichste für die Damen aus der Domstadt. Lea Klinkhammer zeigte Geschick und einen guten Spielüberblick und verringerte den Rückstand gleich zweimal. Carola Hartwig-Kijlstra zeigte eine Glanzleistung im Tor und parierte souverän sowohl platzierte Schüsse als auch einen Strafwurf. Ulrike Dahmann nutzte die Hinausstellung der gegnerischen Nr. 13 und erzielte ein weiteres Tor. Die Kölnerinnen gewannen das dritte Viertel mit einem überragenden 3:0 und verkürzten so den Rückstand auf 4:7. Doch im vierten Viertel ließ die Konzentration nach, was sich die Bochum-Spielerinnen schnell zunutze machten. Ein Missverständnis zwischen zwei Kölner Angriffspielerinnen verhinderte ein Konter-Tor durch Daniela Pagel und führte gleichzeitig zum Gegentor durch die Bochumer Spielerin mit der Kappennummer 13 Anna Sinjakow. Die Partie ging 4:10 aus.
Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter http://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html