Motiviert und mit guter Form ging es für die erste Wasserballmannschaft des TPSK zum Auswärtsspiel vergangenen Dienstag nach Bonn. Zwar musste Trainer Dirk van de Logt auf gleich vier seiner Leistungsträger verzichten, jedoch war man trotz alledem mit 12 Spielern zum Kampf auf dem großen Spielfeld des Bonner Sportparks angereist.

Die Mannschaft hat zunächst Orientierungsschwierigkeiten in den ungewohnten Gewässern und kommt in den ersten beiden Angriffen mit halbgaren Center-Anspielen nicht zum Torerfolg. Bastian Grüger zeigt seinen Mitspielern in der dritten Minute schließlich das Mittel der Wahl und katapultiert den Ball aus der zweiten Reihe in das gegnerische Tor. Der SSF Bonn nutzt hingegen die Unachtsamkeit der Kölner Flügelspieler für Blockmanöver und kann so ebenfalls gefährliche Torsituationen erzwingen.

Nach der ersten Pause agiert der TPSK deutlich konzentrierter und insbesondere Jakob Maßen trägt mit seinen insgesamt drei Distanztreffern zum Ausbau der Kölner Führung bei. Als kleines Manko erweisen sich weiterhin die fehlplatzierten Center-Anspiele, aber in der Defensive ist man absolut gefestigt. Der SSF Bonn versucht zwar den Heimvorteil mit langen Konterattacken zu nutzen, jedoch leisten sich die Postler keine schwimmerischen Schwächen und führen nach drei Vierteln verdient mit 4:11.

Im letzten Viertel stellt Dirk van de Logt sicher, dass alle seine Schützlinge mit nassen Haaren das Schwimmbad verlassen und in der ungewohnten Mannschaftskonstellation kann die Führung trotzdem sicher zum 7:11 Endstand gewahrt werden.

Während sich Teile der Mannschaft bereits ihre Weihnachtspause verdient haben, steht für die zweite Mannschaft des TPSK noch das schwierige Spiel gegen die SGW IV am 16.12.16 an. In der Kreisliga gewann der TPSK II zuletzt das Spiel gegen den SV Bergisch Gladbach mit 26:2, sodass auch hier eine solide Leistung erwartet werden kann.