Nach sechs Siegen in sechs Spielen, zieht die erste Mannschaft  des TPSK ein positives Fazit zur Halbzeit in der Mittelrheinliga.

Dabei sah es im Duell gegen die SGW Köln III am 20. Januar lange Zeit so aus, als müsse die Truppe um Trainer Dirk „Büggel“ van de Logt ihre erste Niederlage hinnehmen. Zweimal geriet man bei dem Auswärtsspiel in einen Drei-Tore-Rückstand (6:3 & 9:6) und erst im letzten Viertel konnte Neuzugang Behnam Memarian die Partie mit gleich drei fulminanten Distanztreffern zum 10:12 Endstand drehen.

Da sich Spieler und Trainer bewusst waren, dass man mit einem blauen Auge davongekommen war, zeigte sich die TPSK I im Spiel gegen den SC Hürth I am 26. Januar deutlich konzentrierter. Die Frucht der konsequenten Zusammenarbeit in Defensive und Offensive war ein 12:2 Halbzeitstand. Nach einer kurzen Schwächephase im dritten Viertel, rüttelte Sebastian Schulte seine Mannschaft mit einem Kontertor wieder wach und man konnte sich über einen beeindruckenden 18:6 Heimsieg freuen.

Mannschaftliche Geschlossenheit bewiesen die Postler auch im Spiel gegen den SSF Bonn. Mit starkem schwimmerischen Einsatz versuchten die Bonner ihren Gegner unter Druck zu setzen, was auch lange Zeit wie das taugliche Mittel aussah um die TPSK I zu bezwingen. Eine gefühlte Ewigkeit stand es 1:1 unentschieden und erst in der 11. Spielminute erlöste Jens Bergemann seine Mannschaft mit einem beherzten Schuss vom Torfluch. Der SSF Bonn zeigte sich weiter hartnäckig und konnte bis zur Halbzeit (4:2 Zwischenstand) auf Schlagdistanz bleiben. Strotzend vor Selbstbewusstsein wussten die Postler aber nun endlich auch in der Offensive zu überzeugen. Der deutliche 14:4 Sieg ist nicht zuletzt den hart arbeitenden Centern Lutz Klein und Niklas Petermöller zu Verdanken.

Am 26. Februar spielt die erste Mannschaft des TPSK erstmals in dieser Saison gegen den momentan Tabellenzweiten Stolberger SV II.