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Nach der Begegnung in Dortmund am 24.2. war das Team der Trainerin Sonja van de Logt fest entschlossen, ein besseres Spiel abzuliefern als in der Pokalrunde. Und es schien so, als hätte Köln den Sieg bereits nach dem ersten Viertel in der Tasche – als die Gastgeberinnen 5:1 souverän davon zogen. Doch die Westfalen begannen in der Mitte des 2. Spielviertels die Aufholjagd – die Teams trennten sich mit einem 7:6 zur Halbzeitpause. Kurz darauf erzielten die Gäste sogar den Ausgleichstreffer zu 7:7 – das spannende Kopf-an-Kopf Rennen ging weiter. Lediglich die zwei Blitztreffer von Catrin Kanyi nahmen etwas Druck raus und gaben den Kölnerinnen die Möglichkeit, durchzuatmen und sich im letzten Viertel die Führung zurück zu erspielen. Das Spiel lag nun beiden Teams merklich in den Knochen. SV Westfalen blieb bis zum Abpfiff ein würdiger Gegner und der Sieg – eine Frage des Willens und des Kampfes. Mit dem 9. Tor der Gäste stand es 30 Sekunden vor Ende 11:9 und es schien so, als wären die Würfen bereits gefallen. Doch dann schenkten die Ruhrpott-Damen dem Domteam noch eine Torchance nach Ausschluss der Spielerin Nr. 9. Der Buzzer Beater der Center-Verteidigerin Olga Siegmund war das i-Tüpfelchen in diesem hart erkämpften Sieg der Domstadt-Sieben – 12:9.
Für die emotionale Sonja van de Logt war das am Ende des Tages eine klare Sache: „ Das Spiel hatte Höhen und Tiefen – mit allem, was dieser Sport zu bieten hat. Wir haben bis zum Ende super gekämpft und auch verdient gewonnen. Eigentlich müssen wir uns nur noch in der Chancenverwertung verbessern“.
Köln bleibt somit weiterhin auf Tabellenplatz 3 der Liga. Nächste Partie ist das Rückspiel gegen SV Bayer Uerdingen am 15.05.2019 im heimischen Schwimmleistungszentrum Müngersdorf. Zuschauer*innen sind wie immer herzlich willkommen!

27.03.2019: TPSK Köln – SV Westfalen Dortmund 12:9 (5:1; 2:5; 2:1; 3:2)

Kader: Carola Hartwig-Kijlstra, Corinna Mülot, Catrin Kanyi (6), Judith Mattes, Anke Goldbaum (2), Heike Jeß, Lea Klinkhammer (1), Olga Siegmund (3), Ulrike Dahmann, Esther Nathan, Clara Günther

Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter https://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html

2019 03  TPSK - Dortmund  2019 03  TPSK - Dortmund  2019 03  TPSK - Dortmund

Fotos: L. Klinkhammer

Zum Anpfiff im Düsseldorfer Rheinbad 50 hatte das Damenteam des TPSK leider einige Ausfälle zu vermelden. Krankheits- und urlaubsbedingt fehlten Daniela Pagel, Anke Goldbaum und Judith Matthes am Sonntag des 10. März. Dennoch zogen die Domstadt-Damen direkt nach dem Anpfiff souverän davon – 1:3 zur ersten Pause. Die tiefe Zone der Verteidigung ließ Center Lea Klinkhammer kaum Raum für Anspiele. Dennoch gelang ihr ein hart erkämpfter Glanztreffer mitten im 2. Viertel zu 1:5. Sicherlich profitierte die erfahrenere Kölner Mannschaft von der Gelassenheit, die sie im Gegensatz zu emotional aufgewühlten Gastgeberinnen einzusetzen wusste. Je unkonzentrierter und fehleranfälliger die DSC-Spielerinnen wurden, desto mehr Ruhe ließ das TPSK Team einkehren, feierte die Treffer und ließ sich nicht durch Flüchtigkeitsfehler entmutigen. Die Torgarantin Catrin Kanyi und die Kapitänin Svenja „Foxy“ Fuchs bildeten das ganze Spiel über die unschlagbare linke Seite und schossen zu zweit 10 Tore. Clara Günther machte der Kappennummer 2 alle Ehre und feierte ihren Premiere-Treffer, welcher zum 15-ten und letzten Tor der Domstadt-Sieben in dieser Begegnung wurde. Nach dem Doppelsieg gegen Blau-Weiß Bochum und einen weiteren Sieg in der Pokalrunde gegen Dortmund konnte TPSK die Erfolgsserie fortsetzen und ging mit verdienten 7:15 aus dem schönen Rheinbad der Landeshauptstadt. Sonja van de Logt lobte ihre glückliche Mannschaft: „Mädels, ihr habt ein tolles Spiel hingelegt! Jede von euch hat alles gegeben und wusste ihre Stärken auszuspielen“.

10.03.2019: Düsseldorfer SC - TPSK Köln 7:12 (1:3; 1:3; 3:8; 2:1)

Kader: Carola Hartwig-Kijlstra, Clara Günther (1), Corinna Mülot, Catrin Kanyi (7), Svenja Fuchs (3), Heike Jeß (1), Lea Klinkhammer (1), Olga Siegmund (2), Ulrike Dahmann

Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter
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2019-03-10 Düsseldorf SC - TPSK  2019-03-10 Düsseldorf SC - TPSK  2019-03-10 Düsseldorf SC - TPSK

Fotos: Konrad Fuchs

Im Dortmunder Südbad ging die TPSK Damenmannschaft nur zu zehnt an den Start, wobei die angeschlagene Corinna Mülot das Spiel als Reserve für den Notfall auf der Bank verbrachte. SV Westfalen Dortmund erschien dagegen zahlreich im heimischen Bad und – wie sich schnell herausstellen sollte – genoss als Neuling in der 2. Bundesliga West in vollen Zügen den Welpenschutz.
Die Partie begann zunächst auf Augenhöhe und erst zum Ende des 1. Viertels gelang es den Kölnerinnen davonzuziehen – 2:5. Im 2. Viertel wurde nun zweifellos klar, dass die Domstadt-Sieben hier keinerlei Geschenke zu erwarten hatte. Die Gastgeberinnen wussten außerdem ausgesprochen körperbetont zu spielen. Dennoch gelang es Anke Goldbaum und Lea Klinkhammer, die Führung auf 2:8 zur großen Pause zu vergrößern; die Gastgeberinnen gingen hier leer aus.
Nach der kurzen anfänglichen Verwirrung durch die nicht immer strukturierte Spielweise der Dortmunder ließen die Schützlinge von Sonja van de Logt die Ruhe einkehren und spielten die Zeit runter. Das Spiel war vielfach von merkwürdigen Schiedsrichterentscheidungen geprägt, deren Höhepunkt die dritte Hinausstellung der Kapitänin der Kölner Damen, Svenja „Foxy“ Fuchs, wurde. Trotz des überaus gelungenen Endviertels gelang es den heimstarken Westfalen-Spielerinnen nicht, das Blatt zu wenden – Endstand 7:12. Köln ist eine Runde weiter und steht im Pokal-Halbfinale.

24.02.2019: SV Westfalen Dortmund - TPSK Köln: 7:12 (2:5; 0:3; 2:3; 3:1)

Kader: Carola Hartwig-Kijlstra, Daniela Pagel (4), Corinna Mülot, Svenja Fuchs (4), Judith Mattes, Anke Goldbaum (3), Heike Jeß, Lea Klinkhammer (1), Olga Siegmund, Ulrike Dahmann

Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter
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Gleich zwei Spiele hintereinander gegen die für gewöhnlich starke Gegnerinnen, SV Blau Weiß Bochum, versprachen viel Spannung und Tore.
Am 9. Februar 2019 in Bochum starteten die Blau-Weißen, wie üblich, mit einem hohen Druck und erzielten gleich zu Beginn der Partie 3 schnelle Treffer. Es schien, als würde es wie so oft eine aussichtslose Aufholjagd werden. Oder ein Versuch, zu viele Kontertore zu verhindern. Doch die Kölnerinnen konnten das Blatt schnell wenden und spielten ihre Chancen aus. Daniela Pagel, Catrin Kanyi und, in letzter Sekunde vor dem Ende des ersten Viertels, Lea Klinkhammer glichen in nur 2 Minuten auf 3:3 aus. Das Domteam baute kontinuierlich Druck auf - 4:6 zur Halbzeit, 5:8 zur letzten Pause. Trotz der Aufholjagd der Bochumerinnen im letzten Viertel gaben die Gäste die Führung nicht mehr aus der Hand. Lang ersehnter Sieg gegen Blau-Weiß Bochum und zwei weitere Punkte rundeten dieses gelungene Spiel ab. Ganz besonders freute sich das Kölner Damen-Team über das Premiere-Tor von ihrem Küken, Esther Nathan. Nachdem sie den Ball geschickt abgespielt und sich frei geschwommen hat, empfing sie den Ball direkt vor dem Tor und verwandelte einen sicheren Treffer. Glückwunsch!

09.02.2019: SV Blau-Weiß Bochum - TPSK Köln 09.02.2019: 10:9 (3:3; 1:2; 1:3; 4:1)

Kader: Carola Hartwig-Kijlstra, Daniela Pagel (4), Corinna Mülot, Catrin Kanyi (3), Svenja Fuchs, Judith Mattes, Anke Goldbaum, Heike Jeß, Lea Klinkhammer (1), Olga Siegmund (1), Esther Nathan (1) und Luca-Marie Müller
 
Nach dieser Ansage in Bochum wurde auch die Partie zu Hause in Köln ein Kopf-an-Kopf Rennen bis zur letzten Sekunde. Nach der letzten Pause gingen beide Mannschaften mit Gleichstand 7:7 und voller Kampfbereitschaft ins Wasser. Zwei Minuten vor Schluss schoss Lea Klinkhammer das entscheidende Tor zu 9:8. Und eine Sekunde vor Abpfiff erhöhte Catrin Kanyi auf 10:8 und besiegelte so den Doppelsieg.
Verantwortlich für diese Siege war eine starke Mannschaftsleistung. Trainerin Sonja van de Logt betonte: „Ihr alle habt bis zur letzten Sekunde gekämpft und alles gegeben!“.  Im Angriff, so Sonja, sei noch Luft nach oben, die Treffsicherheit sei noch nicht bei allen da, wo sie sein soll. Catrin Kanyi lief zu Höchstform auf und ließ sich trotz zahlreicher Verteidigerinnen ihre Torchancen nicht nehmen und machte 8 Tore in 2 Spielen.

20.02.2019: TPSK Köln - SV Blau-Weiß Bochum: 10:8 (2:1; 4:4; 1:2; 3:1)

Kader: Carola Hartwig-Kijlstra, Daniela Pagel (2), Corinna Mülot, Catrin Kanyi (5), Svenja Fuchs (1), Judith Mattes, Anke Goldbaum, Heike Jeß (1), Lea Klinkhammer (1), Olga Siegmund, Ulrike Dahmann, Esther Nathan
Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter https://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html

2019 01 TPSK-Bochum 2019 01 TPSK-Bochum
Fotos: Sonja van de Logt

Am Abend 6. Februar 2019 empfing das Damenteam von TPSK 1925 e.V. den Tabellenführer der vergangenen Saison, WSG Neuenhof Freie Schwimmer aus Wuppertal. Die Gäste kamen geschwächt an den Start in der Domstadt – Nadja Pozzi und Alexandra Kovacz fehlten komplett, Alexandra „Heuler“ Matthieß spielte im Feld.

Wie erwartet ist diese Begegnung für keine der Mannschaften zu einem Schwimmwettkampf geworden. Die Partie begann recht ausgeglichen und endete 4:4 zur großen Pause. In der zweiten Spielhälfte spielten die Gastgeberinnen zunehmend unkonzentrierter, was die erfahrenen Wuppertalerinnen gnadenlos nutzten. Sicherlich war eines der Highlights für die TPSK das Blitztor von der Heim-Nr. 7, Judith Rühling. Sie wurde gerade eingesetzt, schwamm sich direkt vor dem Tor frei und erhielt einen genauen Pass, denn sie unverzüglich verwandelte. Dies war nur leider das letzte Tor der Domstadt-Sieben in der Partie, die mit 5 Toren Rückstand für die Kölnerinnen endete– 5:10. Dennoch verließen beide Mannschaften bester Laune das Müngersdorfer Schwimmleistungszentrum, um nachher ein gekühltes Getränk zu sich zu nehmen. Dazu gab es von der Trainerin Sonja van de Logt sogar ein kulinarisches Highlight. Wir freuen uns riesig auf das Rückspiel im Juli!

TPSK Köln – WSG Neuenhof – Freie Schwimmer am 06.02.2019: 5:10 (1:2; 3:2; 0:2; 1:4)

Kader: Carola Hartwig-Kijlstra, Daniela Pagel (1), Corinna Mülot, Svenja Fuchs, Judith Mattes, Judith Rühling (1), Heike Jeß (1), Lea Klinkhammer (2), Olga Siegmund, Ulrike Dahmann, Esther Nathan und Luca-Marie Müller

Der komplette Spielplan und die Ergebnisliste der 2. Bundesliga West Damen ist veröffentlicht unter https://www.swimpool.de/wasserball/aktuelle-saison/auswahl-der-ligen-und-pokalrunden.html

2019 02 Tabellenführer zu Gast  2019 02 Tabellenführer zu Gast

Fotos: Jens Dunstheimer