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Am Freitag den 10.03. fand ein weiteres der immer packenden Lokalderbys zwischen SGW und TPSK Köln statt. Beide Mannschaften präsentierten sich mit einer voll besetzen Bank und der für ein Derby geziemenden Portion Motivation im Gepäck! Trotz eines frühen Rückstandes kann, unter anderem durch 2 schön herausgespielte Tore von Lukas Breddemann, ein 2 Tore Vorsprung zum Ende des ersten Viertels herausgespielt werden. In den Vierteln 2 und 3 lag der Vorteil von am Ende 3 Toren durch eine konzentrierte Teamleistung weiterhin bei der TPSK II, auch wenn ein größerer Vorsprung durch schlechtes Überzahlspiel verwehrt blieb. Es sah, auch durch den Ausschluss zweier Leistungsträger im dritten Viertel auf Seiten der SGW IV, alles nach einem ungefährdeten Sieg aus.
Das letzte Viertel war jedoch geprägt von großem Kampf und hat der TPSK II eine sehr starke Abwehrleistung abverlangt. Die SGW IV mobilisierte noch einmal die letzten Kräfte und kam 2 Minuten vor Schluss bis auf 1 Tor zum 10:11 heran. Dies lag allerdings auch an einer unterirdischen Chancenverwertung im letzten Viertel von unserer Mannschaft. Mit dem Schlusspfiff machte Behnam Memarian mit einem gekonnten Lupfer und seinem 3. Treffer des Spiels dann aber doch noch den Sack zum 10:12 Erfolg zu.
Trotz katastrophaler Überzahl Verwertung (2 von 11) und Torschuss-Panik im letzten Viertel, konnte die TPSK II den nächsten Sieg einfahren und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. Die nächsten Spiele finden am 23. und 25.3 statt. Es bleibt zu hoffen, dass die weiße Weste bewahrt wird!

Das Aufeinandertreffen des bisher unbezwungenen TPSK I auf den Tabellenzweiten Stolberger SV II versprach ein Spitzenspiel im heimischen KW-Bad zu werden. Stark ersatzgeschwächt und sogar mit mehreren angeschlagenen Spielern in der Startaufstellung, hatte Trainer Dirk „Büggel“ van de Logt nicht die besten Karten in der Hand um mit seiner Mannschaft eine weiße Weste zu wahren. Für Stolberg ging es um den Anschluss an die Tabellenspitze, wofür es entscheidend wäre, den Kölnern endlich ein paar Minuspunkte aufzudrücken.

Dass die personellen Bedenken unbegründet sind und der Kader auch in der Tiefe ein hohes Niveau hat, zeigt Jens Bergemann mit seinem sicher verwandelten Überzahltor zum 1:3. Die Stolberger spielen jedoch körperbetont und können in den ersten beiden Vierteln den Punkterückstand durch viel Energieaufwand gering halten (Halbzeitstand 5:7). Nach der Halbzeitpause hat der TPSK das Spiel des Gegners aber durchblickt und die Stolberger beißen sich an der Kölner Verteidigung die Zähne aus. Gefährlich bleiben weiterhin die Distanzschüsse der Stolberger Nachwuchstalente, aber Torhüter Peter Corona ist diese Saison in bester Verfassung und kann mehrfach die Bälle aus dem Winkel kratzen.

Die nachlassende Konzentration in der gegnerischen Verteidigung weiß der torhungrige Sebastian Schulte mit seinen insgesamt sechs Spieltreffern besonders schamlos zu nutzen. Sehr erfreulich ist der Treffer von Rückkehrer und TPSK-Veteran Dirk „Dicki“ Heintz zum 7:14, womit er nun auch in der ersten Mannschaft seine Klasse demonstriert. Das Spiel endet mit einem deutlichen 7:16 Sieg für den TPSK, wodurch die beeindruckende Siegesserie weiter anhält.

Nach sechs Siegen in sechs Spielen, zieht die erste Mannschaft  des TPSK ein positives Fazit zur Halbzeit in der Mittelrheinliga.

Dabei sah es im Duell gegen die SGW Köln III am 20. Januar lange Zeit so aus, als müsse die Truppe um Trainer Dirk „Büggel“ van de Logt ihre erste Niederlage hinnehmen. Zweimal geriet man bei dem Auswärtsspiel in einen Drei-Tore-Rückstand (6:3 & 9:6) und erst im letzten Viertel konnte Neuzugang Behnam Memarian die Partie mit gleich drei fulminanten Distanztreffern zum 10:12 Endstand drehen.

Da sich Spieler und Trainer bewusst waren, dass man mit einem blauen Auge davongekommen war, zeigte sich die TPSK I im Spiel gegen den SC Hürth I am 26. Januar deutlich konzentrierter. Die Frucht der konsequenten Zusammenarbeit in Defensive und Offensive war ein 12:2 Halbzeitstand. Nach einer kurzen Schwächephase im dritten Viertel, rüttelte Sebastian Schulte seine Mannschaft mit einem Kontertor wieder wach und man konnte sich über einen beeindruckenden 18:6 Heimsieg freuen.

Mannschaftliche Geschlossenheit bewiesen die Postler auch im Spiel gegen den SSF Bonn. Mit starkem schwimmerischen Einsatz versuchten die Bonner ihren Gegner unter Druck zu setzen, was auch lange Zeit wie das taugliche Mittel aussah um die TPSK I zu bezwingen. Eine gefühlte Ewigkeit stand es 1:1 unentschieden und erst in der 11. Spielminute erlöste Jens Bergemann seine Mannschaft mit einem beherzten Schuss vom Torfluch. Der SSF Bonn zeigte sich weiter hartnäckig und konnte bis zur Halbzeit (4:2 Zwischenstand) auf Schlagdistanz bleiben. Strotzend vor Selbstbewusstsein wussten die Postler aber nun endlich auch in der Offensive zu überzeugen. Der deutliche 14:4 Sieg ist nicht zuletzt den hart arbeitenden Centern Lutz Klein und Niklas Petermöller zu Verdanken.

Am 26. Februar spielt die erste Mannschaft des TPSK erstmals in dieser Saison gegen den momentan Tabellenzweiten Stolberger SV II.

Das neue Jahr begann für den TPSK mit einem schwierigen Rückspiel in der Bezirksliga gegen den SC Aqua II. Zwar konnte das Hinspiel mit 10:7 deutlich gewonnen werden, aber es musste von einem auf Revanche antretenden Gegner ausgegangen werden.

Der TPSK geht bereits nach 17 Sekunden durch Hans-Jörg „Felmy“ Glaß (4 Spieltore) in Führung,  jedoch antwortet der SC Aqua mit drei schnellen Toren in den nächsten zwei Minuten. Ein probates Mittel gegen die präzisen Weitschüsse ist schnell gefunden und auch Torhüter Peter Corona erwischt einen guten Tag und kann im weiteren Spielverlauf einige Schüsse parieren.

Die gegnerische Verteidigung kann sich häufig nur mit einem Ausschlussfehler gegen die starken Center Lutz Klein, Niklas Petermöller und Felmy Glaß behelfen. In der Verteidigung lässt man ebenfalls bis zur 19. Spielminute keine Gegentore zu und so wird der Punktestand kontinuierlich auf 3:7 ausgebaut.  Es hapert zwar etwas an der Chancenverwertung der zahlreichen Überzahlsituation, aber schlussendlich reicht es für einen ungefährdeten 7:9 Sieg.

In einem weiteren Lokalduell muss sich die erste Mannschaft des TPSK bereits am 20.01.2017 gegen die SGW Köln III beweisen.

Das letzte Kreisligaspiel im Jahr 2016 bestritten die Wasserballer des TPSK gegen den Ortsrivalen SGW Köln IV. Der erfolgsverwöhnte Gegner musste zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen, weshalb man eine besonders motivierte SGW erwartete. Aufgrund vorweihnachtlicher Verpflichtungen traten beide Mannschaften nur mit 10 Spielern und ohne Trainer zum Derby an, was ein kräftezehrendes Duell versprach.

Gleich den ersten Angriff kann Lutz Klein zum 1:0 nutzen, was aber bereits das letzte Centertor für die Gastgeber in dieser Partie sein soll. Die TPSK steht in der Defensive ebenfalls gewohnt sicher und kann die starken Centerspieler der SGW im Zaun halten. Im Angriff versucht der TPSK sich Torchancen über schnelle Konter zu erarbeiten, was leider häufig am Aluminium des gegnerischen Tors scheitert. Die SGW praktiziert einen deutlich ruhigeren Spielaufbau, aber sie können mehrfach durch Distanztreffer punkten. In der ersten Spielhälfte bleibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem sich beide Mannschaften keinen Meter schenken.

Im dritten Viertel wirken die Postler ohne die Anleitung eines Trainers verloren und man schafft es nicht mehr, die Kontersituationen vernünftig aufzulösen. Die SGW findet hingegen ein Mittel gegen die Zonenverteidigung der Gastgeber und kann sich zum Anfang des letzten Viertels auf 6:9 absetzen. Die TPSK hat aber noch deutliche Reserven und so kann man durch jeweils zwei Treffer von Björn Bathke und Bastian Grüger noch den 10:10-Ausgleich erzwingen.

An dieser Stelle wünschen wir auch allen Mitspielern, Gegenspielern, Fans und Freunden schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!