Herrenmannschaft

Für die erste Wasserball-Mannschaft des TPSK stand am Freitag das Rückspiel gegen die SG Rhenania/Poseidon Köln III auf dem Plan. Die TPSG Köln musste weiterhin krankheitsbedingt auf einige Spieler verzichten, jedoch konnte man wieder auf die wichtige Unterstützung von Trainer Dirk „Büggel“ van de Logt zählen. Die SGW Köln ging bei ihrem Heimspiel wie erwartet mit einer top besetzten Mannschaft ins Rennen, was die TPSG Köln zum absoluten Underdog machte.

Unbeeindruckt von der notariellen Stärke der Gegner, kann die TPSG Köln von Anfang an die vorgegebene Taktik konzentriert umsetzen. Rainer Lepke hat keine Schwierigkeiten den gegnerischen Center zu kontrollieren und vorne setzt die Mannschaft den eigenen Center Hans-Jörg „Felmy“ Glaß richtig in Szene, sodass man nach dem ersten Viertel 1:2 vorne liegt.
Direkt zu Beginn des zweiten Viertels demonstriert auch Lukas Frieler seine Center-Fähigkeiten und trifft zum 1:3. Beim Überzahlspiel erreichen die Postler ebenfalls Höchstform, weshalb man mit einer Führung von 3:5 die Seiten wechselt.
Im dritten Spielviertel beißt sich die SGW Köln regelrecht ihre Zähne an der Verteidigung der Gäste aus. Uninspirierte Center-Anspiele werden ein ums andere Mal von Björn Batke abgefangen und bedingungsloses Pressspiel ermöglicht den Gegnern keine erfolgreichen Schüsse aus der zweiten Reihe.
Jens Bergemann erkämpft zu Beginn des letzten Viertels eine wichtige Überzahl für die TPSG Köln, die sogleich von Neuzugang Frank Gerhardt zum 3:6 verwandelt wird. Die Postler dominieren nun die Partie mit ihrem lückenlosen Defensivspiel, weshalb man in der zweiten Halbzeit kein Gegentor verbuchen muss und die TPSG Köln I mit 3:9 das Lokalderby verdient gewinnt.

 

 

 

Am Donnerstag, dem 3. März, spielte die erste Mannschaft der TPSG Köln gegen den SV Aachen im heimischen KW-Bad. Das Hinspiel Anfang November konnten die Kölner gegen die schwimmerisch starken Aachener knapp für sich entscheiden, jedoch musste die TPSG Köln diesmal krankheitsbedingt auf wichtige Spieler verzichten.
Wie erwartet zeigt die gegnerische Mannschaft von Beginn an vollen Einsatz und bereits in der zweiten Minute kann Torhüter Peter Corona ein Kontertor nur mit einem Foul unterbinden. Der SV Aachen kann den Fünfmeter verwandeln, aber die Kölner zeigen fortan ein konzentriertes Spiel. In der Defensive lassen sie wie gewohnt wenig anbrennen und liegen somit nach dem ersten Viertel 3:2 vorne.
Im zweiten Viertel platzt bei der TPSG Köln auch in der Offensive der Knoten und so ist es vor allem Björn Batke, der sich ein fürs andere Mal freischwimmen kann und insgesamt fünf Buden im Spielverlauf erzielt. Die Seiten werden mit einem Spielstand von 10:5 gewechselt.
Ohne Trainer am Beckenrand wirken die Postler zu Beginn des dritten Viertels kurzzeitig kopflos und bringen durch inkonsequente Offensivaktionen die Aachener Spieler zu ihren Konterchancen.
Im letzten Spielviertel kommt der SV Aachen bis auf 2 Tore an die TPSG Köln ran. Der Kölner Center Hans-Jörg „Felmy“ Glaß beweist aber eine bestechende Tagesform und kann die gegnerische Serie mit seinem siebten Tor durchbrechen. Die TPSG Köln I gewinnt das Spiel letztlich mit 15:12.
Das nächste Spiel in der Mittelrheinliga bestreitet die erste Mannschaft des TPSK am 11.03.16 gegen die SGW Köln III.

Mit einem vollen Spielplan auf der Agenda erwachten die Postler schlagartig aus ihrem Winterschlaf. Mit wenig Vorbereitungszeit standen für die Wasserballer des TPSK im Januar gleich vier schwierige Partien bevor.

TPSG Köln II – SGW Köln IV 5:10 [14.01.16]
SC Aqua Köln II – TPSG Köln I 13:8 [15.01.16]
TPSG Köln II – SC Aqua Köln III   20:5 [21.01.16]
TPSG Köln I – SC Hürth I 13:13   [28.01.16]

Die Spiele zu Beginn gegen die SGW Köln IV und den SC Aqua Köln II verlor der TPSK vor allem durch einzelne schwache Spielviertel, sodass man die zuvor hart erkämpfte Führung leichtfertig hergab und zwei deutliche Niederlagen hinnehmen musste.
Eine Woche später fokussierte sich die TPSG Köln wieder auf ihr starkes Defensivspiel und ließ gegen die motivierten Jugendspieler des SC Aqua Köln III nichts anbrennen und gewann mit 20:5. Im letzten Januar-Spiel gegen den SC Hürth I zeigten die Postler ein ordentliches Spiel. Während sich Trainer Harry Köhnen an der mannschaftlichen Geschlossenheit in der Defensive erfreuen konnte, kostete ihn das unkoordinierte Rudel in der Offensive so manchen Nerv. Mit dem 13:13 Unentschieden war man schlussendlich nicht unzufrieden und freut sich nun auf das Rückspiel am 17.02.16 in Hürth.

Die erste Mannschaft musste sich am Donnerstag in einem weiteren Lokalderby gegen die stark besetzte SGW Köln III behaupten. Für einige Wasserballer war es bereits das zweite Spiel der Woche und nach der Niederlage in Bonn war man entsprechend motiviert, sich deutlich besser zu präsentieren.

Von Beginn an zeigen die Postler Kampfgeist und lassen sich nicht von den individuell starken Gegnern beeindrucken. Der Center Lutz Klein offenbart sich gleich zu Beginn als brandgefährlich und bringt die TPSG 1:0 in Führung. Die SGW braucht lange 5 Minuten für das erste Gegentor, legt dann aber auch gleich zwei weitere nach.
Interimstrainer Harry Köhnen ermutigt seine Schützlinge in der ersten Pause zu mehr Schüssen aus der hinteren Reihe. Robert Wirth lässt sich das nicht zweimal sagen und trifft im zweiten Viertel prompt zum 2:3.
Im weiteren Spielverlauf kann die TPSG Köln auch schwimmerisch überaus gut mit der SGW Köln mithalten und hat auch die gegnerischen Centerspieler vollends im Griff. Nur im Spiel mit einem Mann mehr schwächeln die Postler und können nur eine von sechs  Überzahlsituationen verwandeln.
Der Endstand von 7:8 ist symbolträchtig für ein hart umkämpftes Spiel, das leider zu Ungunsten der TPSG Köln I ausgeht. Im neuen Jahr steht für die erste Mannschaft am 15.01.16 das Rückspiel gegen den SC Aqua Köln II an.

Zwei Wochen nach der ersten Mannschaft des TPSK musste auch die TPSG Köln II auf dem langen Feld im Bonner Sportpark zum Kreisliga-Spiel gegen den SSF Bonn II antreten.
Die Truppe um Jasper Kothe kann zunächst ein passables erstes Viertel abliefern. Im weiteren Spielverlauf verliert die TPSG Köln II jedoch völlig ihren Rhythmus und lädt die Gegner durch zahlreiche Unachtsamkeiten zu einfachen Gegentoren ein. Auch in der Offensive sind die Kölner ideenlos und verlieren somit das Spiel viel zu deutlich mit 13:4.